Der letzte Tag war Paris vorbehalten. Wir hatten einen vollen Tag zur Verfügung, wir sind früh am Morgen angekommen und mussten erst am nächsten Tag auschecken. Deshalb haben wir uns entschieden, auf eigene Faust Paris zu erkunden.  
Wir sind mit der Metro drei Stationen angefahren, Notre Dame, Pompidou und Sacre Coeur.
Natürlich war klar, dass wir Notre Dame nicht wirklich besichtigen konnten, schließlich ist es ja noch immer eine riesige Baustelle. Trotzdem war es interessant, die Baustelle selbst zu sehen. 
Nachdem wir ausgiebig die Baustelle begutachtet haben, ging es weiter zum Centre Pompidou. Den Weg dothin konnten wir zu Fuß machen. Mit einem kleinen Spaziergang über die Seine und vorbei am Rathaus gelangten wir zum Center Pompidou.
Dieses "hässliche" Gebäude muss man einfach mal gesehen haben. Aber nicht nur das Gebäude, auch der Platz vor dem Gebäude mit seinen Künstlern und Cafés war interessant. Wir gönnten uns eine kleine Eiszeit in einem der Straßencafés und genossen das Treiben um das Centre Pompidou.
Das Highlight war aber definitiv Montmatre mit Sacré Coeur.
Wir sind mit der Metro wieder ein paar Stationen gefahren und gelangten dann über mehrere Treppen zur Basilika Sacré Coeur 
Hier war es das erste Mal, dass man sich wirklich wünschte, es wäre eine Wolke am Himmel, denn der Aufstieg in strahlendem Sonnenschein hatte es wirklich in sich. Oben angekommen wurde man jedoch mit der wunderbaren Basilika und einem gigantischen Blick über Paris belohnt. 
Aber nicht nur der äußere Anblick, auch das Innere der Basilika lässt einen Staunen, die Kirche hat einfach eine tolle Architektur und eine sehr schöne Atmosphäre. 
Wenn man in der Kirche ist, denkt man unwillkürlich daran, welch ein Glück es ist, dass sie nicht, wie eigentlich geplant, für weltliche Zwecke entfremdet wurde, sondern wieder in den Schutz der französischen Kirche zurückgegeben wurde. 
Leider hieß es dann aber doch, wieder zurück zu fahren. Es war eine sehr schöne Reise mit vielen Sehenswürdigkeiten und Eindrücken. Wir werden sicher noch länger von den Erinnerungen zehren. 
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